SONa - Stadtzentren als Orte nachhaltigen Konsums - Post-Corona-Zeit als Chance für zukünftige Konsumkulturen - Duisburg
Wie können Innenstädte nachhaltiger gestaltet werden? Das Reallabor SONa erprobt, wie nachhaltiger Konsum Städte nachhaltiger gestalten kann.

Städte unterliegen einem konstanten Wandel. Das wachsende Bewusstsein für urbane Grünflächen und Naherholungsgebiete sowie der Einfluss auf städtische Wirtschaftsstrukturen erzeugten neue und veränderte Ansprüche an den Stadtraum. Hinzu kommt der drohende Funktionsverlust der Innenstädte, der Planerinnen und Planer sowie Kommunen vor große Herausforderungen stellt. Der wachsende Leerstand von Einzelhandelsflächen in den Stadtzentren und die seit Jahren wachsende Wohnraumknappheit bei gleichzeitig steigenden Mietpreisen verlangt danach, den urbanen Raum auch im Stadtzentrum neu zu denken.
An dieser Stelle setzt das Vorhaben SONa an: Es erprobt die Rolle nachhaltiger Konsumangebote in der Transformation der Innenstädte in drei lokalen Pilotprojekten. Dem zugrunde liegt die Annahme, dass Stadtzentren als Orte nachhaltigen Konsums nicht nur nachhaltige Konsumkulturen fördern, sondern auch Orte der Gemeinschaft schaffen und eingebettet in eine umweltverträgliche Stadtentwicklung sind. In einem der Pilotprojekte in Duisburg wurde die Belebung eines Ladenleerstands als "DBI-Store" mit sorgfältig kuratiertem Sortiment lokaler und nachhaltiger Produkte - begleitet durch eine Gründungsberatung - erprobt.
Das Reallabor
- Name: SONa - Stadtzentren als Orte nachhaltigen Konsums - Post-Corona-Zeit als Chance für zukünftige Konsumkulturen - Duisburg
- Ort: 47051 Duisburg
- Art des Experimentierraums: laufendes Reallabor
- Branche/Thema: weitere Reallabore
- Experimentierklausel:-
Genehmigung
Gefördert durch: Umweltbundesamt