Stadt­la­bo­re für Deutsch­land: Leer­stand und An­sied­lung

Wie kön­nen Städ­te und Kom­mu­nen einen ganz­heit­li­chen Über­blick zu Leer­stän­den, Im­mo­bi­li­en­struk­tur, an­ge­bo­te­nen Ge­wer­be­flä­chen und mög­li­chen An­bie­tern er­hal­ten? Die „Stadt­la­bo­re für Deutsch­land: Leer­stand und An­sied­lung“ er­ar­bei­ten mit 14 Mo­dell­städ­ten – drei davon in NRW – ein di­gi­ta­les Tool für pro­ak­ti­ves An­sied­lungs­ma­nage­ment. 

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© Stadt­la­bo­re für Deutsch­land

Im Rah­men des Pro­jekts „Stadt­la­bo­re für Deutsch­land: Leer­stand und An­sied­lung“ er­ar­bei­tet das IFH KÖLN (In­sti­tut für Han­dels­for­schung) ge­mein­sam mit 14 Mo­dell­städ­ten un­ter­schied­li­cher Größe aus ganz Deutsch­land eine di­gi­ta­le Platt­form für pro­ak­ti­ves An­sied­lungs­ma­nage­ment in In­nen­städ­ten und schafft die Basis für ein dia­log­ori­en­tier­tes, stan­dar­di­sier­tes Mit­ein­an­der im Pro­zess der Vi­ta­li­sie­rung von Stadt­zen­tren.

Neben dem di­gi­ta­len Tool ste­hen das Ler­nen der ein­zel­nen In­nen­stadt­ak­teu­ren und -​akteurinnen von­ein­an­der und das Ge­ne­rie­ren der rich­ti­gen Daten für die Zu­kunfts­pla­nung im Vor­der­grund. Das Pro­jekt wird vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft und Kli­ma­schutz ge­för­dert und hat eine Lauf­zeit bis De­zem­ber 2022. Wenn nach Ab­schluss des Pro­jekts ab Ja­nu­ar 2023 die Platt­form in allen Kom­mu­nen in Deutsch­land aus­ge­rollt wer­den kann, sol­len neue Kon­zep­te und Ge­schäfts­mo­del­le für mehr Viel­falt sowie echte Mehr­wer­te für Bür­ge­rin­nen und Bür­ger schnellst­mög­lich All­tag wer­den.

In Nordrhein-​Westfalen ge­hö­ren Köln, Lan­gen­feld und Mön­chen­glad­bach zu den Mo­dell­städ­ten. Wäh­rend in Köln eine hohe Nach­fra­ge nach La­den­lo­ka­len auf eine ge­rin­ge Leer­stands­quo­te trifft und es die Knapp­heit an ge­werb­li­chen Flä­chen er­schwert, neue Business-​Konzepte an­zu­sie­deln, ste­hen in Mön­chen­glad­bach und Lan­gen­feld an­de­re Aspek­te im Mit­tel­punkt: Lan­gen­feld be­greift die Di­gi­ta­li­sie­rung des Leer­stands­ma­nage­ments als große Chan­ce, die In­nen­stadt neu zu ge­stal­ten und damit dem ste­tig wach­sen­den Online-​Handel zu be­geg­nen. Ähn­li­che Aspek­te ste­hen auch in Mön­chen­glad­bach im Fokus, wo die dor­ti­ge Wirt­schafts­för­de­rung Mön­chen­glad­bach ins­be­son­de­re auf den Dia­log zwi­schen allen Ak­teu­rin­nen und Ak­teu­ren der In­nen­stadt sowie den Er­fah­rungs­aus­tausch mit den wei­te­ren Mo­dell­städ­ten setzt.

Das Re­al­la­bor

Ge­neh­mi­gung

Ge­neh­migt durch: –

Ge­för­dert durch: Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft und Kli­ma­schutz

Kon­takt

Dr. Eva Stü­ber
0221 943607-​820
stadt­la­bo­re@ifhko­eln.de

Boris Hedde
0221 943607-​11
stadt­la­bo­re@ifhko­eln.de

Web­site:
www.stadtlabore-​deutschland.de

 

Wei­te­re Re­al­la­bo­re aus der Digi-​Sandbox-Map

Hür­den über­win­den, In­no­va­tio­nen er­mög­li­chen

Sie haben auch eine coole, in­no­va­ti­ve Idee, aber das Recht sieht so eine Mög­lich­keit gar nicht vor? Viele geben an die­ser Stel­le ein­fach auf.

Tun Sie es nicht! Wir möch­ten in Nordrhein-​Westfalen Mög­lich­kei­ten schaf­fen, In­no­va­tio­nen unter Re­al­be­din­gun­gen aus­pro­bie­ren zu kön­nen. 

Wenn Sie eine recht­li­che Hürde iden­ti­fi­ziert haben, mel­den Sie uns diese gerne über das Kon­takt­for­mu­lar.

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